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Das Lexikon für Industrie, Technik und Systemlösungen.
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Der Partialdruck bezeichnet den Druckanteil einer einzelnen Komponente eines Gasgemisches oder eines Fluids, beispielsweise von Luft oder anderen Gasen, die im Hydraulikfluid gelöst oder als Blasen enthalten sind. Er ist besonders relevant, wenn Gasblasen im Hydrauliksystem auftreten, da diese den effektiven Druck, die Flüssigkeitskraft und die Systemleistung beeinflussen können.
Die Höhe des Partialdrucks einer Gasblase bestimmt, wann sie sich bildet, wächst oder implodiert, was direkt mit dem Phänomen der Kavitation zusammenhängt. Ein hoher Partialdruck kann die Druckübertragung verzögern, zu Ruckeln oder ungenauer Steuerung führen und langfristig Pumpen, Ventile und Zylinder beschädigen.
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